Eyco of Royal Belgians |
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Lieber Eyco, die ganze Zeit beim nach Hause fahren, waren meine Gedanken bei Dir. Bei jedem von euch der auszieht, stirbt ein Teil meines Herzen mit, nur bei dir ist es einfach viel mehr. Ich musste damals eine Entscheidung treffen, eine Entscheidung für euch und mich. Ich kann euch keine sichere Zukunft mehr bieten und deswegen muss ich Menschen finden, die es statt mir können. Du bist unser (Ela, Silvia und mein) Sorgenkind gewesen. Hast ja doch einiges erlebt bei deinen „neuen Familien“, die dich nicht richtig handeln konnten und hast viel Scheiße gelernt. Ich selber hatte nie ein Problem mit dir, du bist für mich ein Traumhund. Ich wusste, dass was ich kann, kann auch wer anderer, nur wie und wo finden auf dieser Welt. Er hat dich gefunden und dafür bin ich sehr dankbar. Wie ich sein erstes E-Mail gelesen habe, wusste ich sofort, dass ist deine neue Familie. Ein Mann der Belgiererfahrung hat und einen Vater der schon Groenendael, Malinois hatte und jetzt Tervueren hat. Wenn nicht er, wer dann? Gestern am Abend, wie ich zu Bett gegangen bin, sahst du neben meinen Bett und ich streichelte dich. Du hast mir meine Hand abgeschleckt und sagtest zu mir mit deinen Blicken „Es ist OK“. Heute in der Früh sprangst du herum, warst richtig aufgedreht und wie ich deine Kette nahm, hast du mir schon deinen Kopf entgegen gestreckt. Beim Autoeinsteigen musste man dich auch nicht bitten, du warst schneller drinnen als mir lieb war. Die ganze Zeit beim Autofahren haben wir nichts von Dir gehört und wie wir am Ziel waren, sind wir spazieren gegangen, damit du in Ruhe Gassi gehen kannst und noch etwas springen, weil hier war ja noch nicht dein endgültiges Endziel erreicht, es war ja nur die halbe Strecke. Oben auf der Straße warteten wir, du sahst neben mir und dann kam ein rotes Auto. Die Fensterscheibe des Fahrers wurde herunter gelassen und die fremde Stimme sagte: „Hallo Eyco“. Du schautest und deine Antwort lautete „Wuff“. Das rote Auto fuhr runter zum Parkplatz und wir gingen hinter her. Du vergnügt, wedelste mit deinen Schweif. Beim Auto hast du gemerkt, jetzt wird es ernst, jetzt geht es um Dich. Du warst schnell durch den Wind, unsicher was auf Dich zu kommt. Nach einiger Zeit legte dir Martin sein Burstgeschirr an und auf einmal warst du wie ausgewechselt, vergnügt, sprangst herum und gingst mit ihnen freudig sparzieren. Auf einmal war das Eis gebrochen. Wie ihr wieder retour gekommen seid, gingen wir alle zu dem roten Auto. Martin machte den Kofferraum auf, weil er was rausholen wollte und du sahst schon drinnen. Man hörte nur Martin murmeln, du fährst nicht in den Kofferraum, du kommst zu mir auf die Bank. Du zeigtest deutlich, dass du weißt, wo Hunde mitfahren und der Kofferraum war somit „deines“. Wir setzten sich zu dir und Liesen dich drinnen. Dann wollte Martins Vater die Decke ausbreiten und Martin ist zurück gegangen und hat dich gerufen, du hattest keine Leine mehr oben. du sprangst heraus, liefst zu Martin, drehtest dich sofort um und liefst zum Auto retour und sprangst in den Kofferraum, so nach den Motto „ist meines“, nur die Decke lag noch immer nicht dort. So rufte dich Martin wieder und hielt dich kurz am Brustgeschirr fest, wie die Decke lag, lies er dich nur mehr los und du ranntest schon zum Kofferraum und drinnen warst du. Wir gingen alle vom Kofferraum später weg, weil jeder was gemacht hat, du lagst drinnen frei, es war ja jetzt deins. Wie wir wieder bei dir waren, ging ein kleiner Hund vorbei und du knurrtest ganz leise und sagtest den anderen Hund „Es ist meins“. Wir lachten und meinten „Lebendbarf mit Mantel kommt nicht gut“. Der Abschied nahte und es war Zeit sich zu verabschieden. Ich versprach dir leise „Wir sehen uns wieder, irgendwo, irgendwann“ und sagte leise Servus. Sonja Hier gehts zu Eycos ehemaliger Vermittlungsseite. |