Zserbó

Eingestellt auf BiN: 11.06.2019, letzte Aktualisierung: 03.11.2019

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Geschlecht: Hündin
Alter: 2,5 Jahre (Stand: 06/2019)
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Wir habe ein Hund, Zserbó. Sie ist eine 2,5 jährige Tervueren Hündin. Sie ist gechipt, hat einen Heimtierausweis und alle Impfungen. Wir haben sie sterilisieren lassen, als sie 6 Monate alt war.
Sie stammt aus Rumänien (aus sehr schlimmer Haltung ) und kam mit 4-5 Monate zu uns. Sie ist eine ganz liebe und macht alles für die Familie. Mit unbekannte Leuten ist sie misstrauisch, aber wir trainieren viel und wir habe eine Hundeschule mit ihr besucht. Mit andere Tieren (Hund, Katze) kommt sie gut aus.
Im September habe wir ein Kind bekommen und mein Arbeit hat sich geändert, und nun haben wir nicht mehr genug Zeit für sie. Nach einem halben Jahr, in dem wir alles probiert haben, müssen wir sagen, wir hätten gern ein bessere Leben für Zserbó.

Zserbó ist ein typische belgische Schäferhündin. Zeigt alles was typisch ist für die Rasse, belgiererfahrene Leute wären ganz gut, aber keine Grundvoraussetzung.
Sie beherrscht die Grundkommandos, läuft gut an der Leine, Sitz und Ablegen klappt gut. Derzeit ist sie nicht immer gut abrufbar, was aber auf die momentan fehlende Zuwendung/ fehlendes Training zurückführen ist, sie war vor dem Jobwechsel besser abrufbar. Daran muss also noch gearbeitet werden.
Sie ist freundlich mit anderen Tiere (mit Hunden und Katzen spielt sie sehr gern).
Sie ist nett zu Menschen, braucht aber belgiertypisch eine gewisse "Anlaufzeit". Es ist nicht auszuschließen, dass sie im Welpenalter geschlagen wurde, da sie körperlichen Kontakt, insbesondere Hände und Füße, anfangs nur von Personen duldet, die sie kennt. Man muss ihr also Zeit lassen, die Entscheidung selbst zu treffen, ob sie sich von dieser Person anfassen lässt. Mit Kindern hat sie kein Problem, aber auch hier gilt das Vorgenannte. Mit dem Baby der Familie kommt sie gut klar, sie zeigt keine Eifersucht.
Ihr Jagdtrieb scheint nicht stark ausgeprägt zu sein, es gab noch keinen Vorfall (bspw. Amseln werden nur neugierig beobachtet).
Zserbó ist mit Futter gut zu motivieren, mit Spielzeug weniger. Sie könnte auch als Zweithund vermittelt werden, Sympathie entscheidet, aber das ist ja klar. Futterneidisch ist Zserbó jedenfalls nicht.



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Anmerkung:
Die Beschreibung des Hundes wurde von seinem aktuellen Besitzer verfasst. Belgier in Not haftet nicht für die Richtigkeit der Informationen und übernimmt keinerlei Garantenverpflichtungen. Inhaltlich und rechtlich verantwortlich für die Aussagen ist der Besitzer des Hundes bzw. die Kontaktperson in dieser Anzeige.