Cheyenne

Vermittelt!
Geschlecht: Hündin (kastriert)
Alter: 10 Jahre
Ansprechpartner:
Tel. 02681/8786703 ab 20 h E-Mail: nicole.brodesser@callcenter-vdm.de
oder über:
Tierschutzverein"Hera"e.V.
Tel:01725227119
E-Mail: tierschutzverein-hera@email.de

leider versteht sich unsere Malinois Hündin trotz jeglicher Versuche überhaupt nicht mit unserm Sohn, der mittlerweile 1,5 Jahre alt ist. Beide müssen strikt getrennt werden, da die Hündin Ihn in Ihrem Individualraum nicht akzeptiert und auch attakieren würde, wenn Sie Gelegenheit dazu bekäme. Grundsätzlich handelt es sich bei Cheyenne um einen Hund, der sich sehr an eine Bezugsperson bindet und diese auch beschützt. Fremde akzeptiert sie nur nach einer längeren Eingewöhnungsphase im günstigsten Fall über Leckerchen. Auf fremden Besuch reagiert Sie mit Abwehr, würde auch beißen, wenn man Sie ließe. War der Besuch aber 2-3 x vor Ort und hat möglicherweise noch ein Leckerchen mitgebracht wird er akzeptiert und überschwenglich begrüßt. Was Sie gar nicht mag sind Katzen, Vögel oder andere Mitbewohner.
Auch ein zweiter Hund wäre nicht günstig, da Sie ihr Herrchen / Frauchen oder beide am liebsten für sich allein hat.

Im Grunde handelt es sich hier um einen tollen Hund, der es bisher gewöhnt war Abends mit auf der Couch zu liegen und dann mit ins Schlafzimmer zu gehen um sein Körbchen auf zu suchen. Uns selbst gegenüber hat die Hündin sich immer prima verhalten, war nie agressiv oder falsch. Sie ist sehr sensibel, schmusebedürftig ( mag aber auch gern mal ihre Ruhe) und anhänglich.... (kein Gang ohne Hund :-) für Ihr Alter ist sie noch top fit.
Sie liebt lange Spaziergänge und Spiele und zeigt bisher auch keine Alterswehwechen. Bisher war Sie noch nie ernstlich krank und auch auf Grund Ihrer Ausdauer merkt man ihr Ihr Alter nicht an. Sie bleibt ohne Probleme alleine Zuhause und fährt gut im Auto mit (nur alleine gelassen im Auto wird sie nicht gerne...)

Niemals würde ich diese Hündin in andere Hände vermitteln, wenn nicht die Grenze erreicht wäre an der man einfach der Realität ins Auge sehen muss. Menschen gehen vor und ich will und kann nicht riskieren, dass mein Sohn darunter leidet, dass ich mich nicht von meinem Hund trennen kann. Davon abgesehen ist der jetzige Zustand auch für die Hündin nicht angenehm. Durch Trennung Hund - Kind muss ich Sie des öfteren separieren, was Sie bisher nicht gewohnt war und auch nur schwer akzeptiert. Eine Einzelperson oder ein älters Ehepaar, mit viel Spaß an der Natur und an Spaziergängen wären die idealen Halter für meine Hündin.

Jemand der sich mit der Rasse ein wenig auskennt und eher zurück gezogen lebt, also nicht ständig wechselnd Besuch empfängt, wäre traumhaft. Ich denke die Chemie muss einfach stimmen und man muss eine gesunde Einstellung zu diesen Hunden haben und wissen, wie sie sich im Falle eines Falles verhalten könnten, wenn auch nicht unbedingt müssen.

Die Hündin soll direkt vermittelt werden und nicht in einem Tierheim oder Zwinger zwischen geparkt werden. Sollte ich keinen geeigneten Platz für Sie finden, ist es Kind und Hund gegenübre fairer, Sie einschläfern zu lassen als sie irgendwo in einem Zwinger vor sich hinvegitieren zu lassen.
Mein Zeitfenster liegt bei 3-4 Monaten, ansonsten muss ich mich dem Kind und dem Hund zu liebe leider für das Einschläfern entscheiden.

Zusatz:
Es bringt niemanden etwas wenn die Frau nun mit Anrufen bombadiert wird weil sie die Hündin eher einschläfern lassen möchte statt in ihrem Alter noch in Zwingerhaltung zu geben! Das ist nicht Sinn des Notruf's und auch nicht sehr hilfreich!
Sie kennt ihre Hündin am besten und weiß, was sie ihr noch zumuten kann und was Quälerei wird! Also muss ihre Entscheidung bitte aktzeptiert und das Augenmerk darauf gerichtet werden, Cheyenne vielleicht doch noch rechtzeitig zu einem neuen, Mali-erfahrenem Zuhause verhelfen zu können!
Vielen Dank,
Anja Peters
TSV"Hera"e.V.