Teddy
Der spanische Teddy fand durch Belgier-Freunde ein tolles Zuhause!
(Vermittelt Anfang Juni 2013)
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Die Geschichte von diesem Hundebär, der den absolut passenden Namen trägt, ist sehr traurig. Es fing in Cádiz an als eine Tierschützerin ihn an ihrer eigenen Tür angebunden fand. Teddy war in einem katastrophalen physischen Zustand, stank zum Himmel und hatte Kletten und Schmutz in seinem recht langen Fell. Sie haben ihn sofort dem Tierarzt vorgestellt und anschließend zum Hundefrisör gebracht, um ihn baden zu lassen. Anschließend haben sie zu Dritt mit unglaublicher Geduld die Filzknoten aus seinem Fell rausgekämmt. Die ganze Prozedur hat drei Stunden gedauert. Danach war Teddy so plüschig wie ein Teddybär.
Eine spanische Tierschützerin schickte Belgier in Not die Fotos und die Daten und fragte um Unterstützung für Teddy. In Spanien haben ältere Hunde so gut wie keine Chancen gut vermittelt zu werden, zumal wenn sie schwarz und groß sind.
In Zusammenarbeit mit dem Tierschutz Stade e.V. konnte Teddy Anfang Juni nach Norddeutschland reisen. Eigentlich sollte er in eine Pflegestelle gehen, aber das Schicksal wollte, dass eine nette Familie aus Kassel, die bereits eine Schäfermixhündin aus Polen hatte, sich in Teddy verliebt und ihn adoptiert. So hat Teddy's Leben einen traurigen Verlauf gehabt, aber am Ende stand doch ein Happy End!
Es ging alles so schnell, dass Belgier in Not nicht mal Zeit hatte, ihn auf die Homepage zu setzen.
Wir bedanken uns bei María Ángeles und Juan, dass sie sich so rührend um Teddy gekümmert und alles sehr schnell organisiert haben, damit er in seine neue Heimat reisen konnte. Sogar haben sie ihm eine Zwischenstation in Madrid ermöglicht und so wurde die gesamte Fahrt von Cádiz nicht so extrem lang.
Auf seinem Album ist seine kommentierte Bildergeschichte zu sehen. (Klicken Sie bitte auf das Bild.)
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