Cora
Wer hätte das gedacht, dass diese arme Hündin eines Tages ganz normal laufen und eine absolut passende Familie finden würde?
Das Foto von Cora im osteuropäischen Tierheim, angekettet, mitten im Dreck stehend mit ihren verkrüppelten Beinchen bewegte einem zutiefst. Desto größer war die Freude als wir erfuhren, dass Cora in eine Pflegestelle nach Deutschland kommen sollte, um dort operiert werden zu können.
Nach einigen Monaten ist aus Cora eine völlig normale Hündin geworden. Die Operation verlief sehr gut und es sind keine Schäden zurück geblieben. Die Genesungszeit war sehr schwierig. Anfangs konnte sie mit den Schienen, die sie bekommen hat, nicht gut umgehen, sie drückten und scheuerten. Das machte das Laufen unangenehmer und schmerzvoll. Wochenlang musste sie diese Schienen tragen und sie war sehr depressiv, aber nachdem sie ab waren hat es keine Woche gedauert und Cora merkte wie schnell man als Hund laufen, springen und hüpfen kann.
Cora’s Schüchternheit hat sich ein wenig gelegt und die Neugier kommt bei ihr mehr und mehr auf. Mit Frauen und Mädchen hat sie keine Probleme, aber mit Männern und Jungen ist immer noch etwas schwierig, man lässt ihr im neuen Zuhause jedoch viel Zeit, sich einzuleben. Übrigens, das neue Zuhause ist ihre ehemalige Pflegestelle. Sie konnten und wollten Cora nicht mehr her geben. Was für ein Glück, süße Cora. Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe auf dieser Welt. Das hast du bestimmt verdient!
Ein großes Dankeschön an diese wunderbaren Menschen, die Cora so ein liebes Zuhause geschenkt haben.
Das war Cora noch im Tierheim
Und schauen Sie sich Cora heute an! Es geht einem das Herz richtig auf:
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