Amaro |
"Unser Amaro musste leider im Juni 2020 eingeschläfert werden. Er hatte zwei wunderbare letzte Jahre auf einer Pflegestelle, wo er mit all seinen besonderen Wesenszügen und Eigenheiten herzlich willkommen war. Es tut so gut, ihn dort so glücklich und unbeschwert zu erleben. Seine Pflegestelle hat es so formuliert: 'Fange nie an, aufzuhören, höre nie auf, anzufangen.' Treffender könnte man dich nicht beschreiben. Dem Auge nun fern, doch dem Herzen für immer Nah. In tiefster Verbundenheit. Auf bald , bester KeinOhr Mali Mann |
Geschlecht: männlich (kastriert) Geburtsdatum: 2012 Kontaktperson: Tierheim Pirmasens Lisa Neisius Am Sommerwald 255 66953 Pirmasens Tel.: 0633165977 E-Mail an: tierheimleitung (at) tierheim-pirmasens.de Homepage: www.tierheim-pirmasens.de Amaro oder auch liebevoll "KeinohrMali" genannt. Seine Geschichte ist lang und auch für uns nicht komplett nachvollziehbar. Was wir sicher wissen ist, dass er durch verschiedene Tierheime im Ausland gewandert ist bevor er wieder nach Deutschland kam wo er als junger Hund einmal gelebt hatte. Das hat Spuren hinterlassen. Es kam immer wieder zu Zwischenfällen und nicht erklärbarem Verhalten. Seit Sommer 2018 ist er nun auf einer Pflegestelle untergebracht. Amaro ist für einen Belgischen Schäferhund eher ruhig. Er ist gut erzogen, kennt alle Grundkomandos und ist sehr leinenführig. Er ist verträglich mit Hunden (wohnt hier in einer gemischten Hundegruppe) bleibt Problemlos alleine und fährt mittlerweile sogar gut im Auto mit. Er braucht nicht viele Menschen um sich und ist ein absoluter 1 Mann/Frau Hund. Er bindet sich sehr an seinen Menschen und ist absolut loyal. Mit anderen Menschen hat er allerdings so seine Themen. Er ist aber nicht aufsuchend aggressiv, kann sich problemlos durch "Menschenmengen" bewegen, geht an fremden Menschen vorbei und hat dabei keinerlei Probleme. Auch fremde Menschen zuhause lässt er hier nach Anweisung von seiner Bezugsperson links liegen wenn er nicht bedrängt wird. Er braucht seine Zeit um neue Menschen kennenzulernen - eben nach seinen Konditionen. Eigentlich möchte er nämlich Nähe, kann es dann aber nur schwer ertragen, was in der Vergangenheit zu Beißvorfällen geführt hat. Wenn man also Kontakt zu ihm aufnehmen möchte, ihm die Zeit lässt und nichts von ihm will, kann das völlig entspannt ablaufen. Trotzdem bleibt er ein Hund, der nur wenige Menschen braucht. Er trägt anstandslos einen Maulkorb und wird lieber separiert als sich mit neuen Menschen anzufreunden. Ihm fehlt an beiden Ohren ein Stück. Sie wurden vermutlich abgebissen. In einem CT ist raus gekommen, dass er eine beginnende Cauda Equina hat. Deshalb bekommt er dauerhaft Schmerzmittel. Dazu kommt eine Schilddrüsen Unterfunktion, die aber gut eingestellt ist. Die Kosten für die Medikamente würde das Tierheim bei einer Vermittlung weiterhin übernehmen. Bei Fragen oder in Interesse melden Sie sich gerne direkt bei der Pflegestelle unter: 0163-8430794. |